Die roten Avanti-Busse sind seit über 20 Jahren unterwegs in Deutschland, Europa, Nordafrika und dem Orient. Den Traum, auf dem Landweg entlang der Seidenstraße durch Asien bis nach China zu fahren, haben wir bereits zwei Mal verwirklicht.
2008 fuhren wir von Italien über Griechenland, durch die Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan und schließlich quer durch China bis in die Hauptstadt Peking und wieder zurück nach Freiburg (Details finden Sie -> hier). Es war die erste durchgängige Busreise auf dieser sagenhaften Strecke; eine Tour, auf der wir uns zur Hinreise 70 Tage Zeit nahmen für die vielen Höhepunkte an unserem Weg. Es war eine Reise, die Busgeschichte schrieb. 2010 gelangten wir auf einer weitgehend ähnlichen Strecke ebenso abenteuerlich und erfolgreich bis nach Shanghai und zurück nach Deutschland (Details finden sie im -> Blog). Diese 100 Tage mit über 30.000 Kilometern auf einer einzigen Tour dürften bislang Busreiseweltrekord sein.
Die neue Reise ist uns deshalb bis nach China bereits vertraut. Regelrechtes Neuland betreten wir mit der Panamericana und dem Übersetzen auf einem Frachtschiff über den Pazifik von China nach Alaska und über den Atlantik von Amerika nach Europa. Wir freuen uns auf diese Herausforderung und die vielen Entdeckungen, die auf unserem Weg liegen.
»Für uns war das einzig Negative an der Reise, dass sie für uns schon nach 35 Tagen in Tashkent beendet war. Und dies, die wir immer einen großen Bogen um Gruppenreisen gemacht haben und wir uns die lange Reise in einem Bus auf begrenztem Raum in einer Gruppe eher stressig vorgestellt haben.«
Klaus und Sigrid Ehrmann, Teilnehmer der Reise Freiburg-Shanghai
»Einhundert Tage mit dem roten Bus von Freiburg nach Shanghai und zurück. Es war eine Reise, die mir nicht nur einmalige Landschaften, fremde Kulturen, ungeahnte Speisen, herzliche und nie zu vergessene Begegnungen mit vielen Menschen brachte, sondern mir vieles über mich selbst lehrte.«
Inge Stagnet, Teilnehmerin der Reise Freiburg-Shanghai
»Danke für die Organisation dieser grossen Reise – alles klappte hervorragend, was meines Erachtens ganz und gar nicht selbstverständlich ist. Für mich ist mit dieser Reise mein ganz grosser Traum – die Seidenstrasse auf dem Landweg zu erfahren – in Erfüllung gegangen. Dass das auf so bequeme Art möglich wurde, hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen.«
Heidi Bisang zur Reise nach Shanghai
Für eine Reise um die ganze Welt braucht es Partner, die genau wissen, wo es den ältesten Tempel, das charmanteste Hotel, den besten Hochlandkaffee gibt. Deshalb vertrauen wir auch bei dieser Reise auf die Veranstalter des Verbandes »forum anders reisen e.V.«, bei dem auch wir Mitglied sind. Sie sind kleine und mittelständische Unternehmen, die sich nachhaltiges Reisen in kleinen Gruppen zum Ziel gesetzt haben und mit ihren Reiseprogrammen umweltfreundlich und wirtschaftlich fair handeln.
Diese Länderspezialisten sind in die Feinplanung der einzelnen Etappen eingebunden, kümmern sich um die Unterkünfte, betreuen unsere Gruppe mit ihren lokalen, deutschsprachigen Reiseführern und sorgen sich um alles für den jeweiligen Streckenabschnitt zu Organisierende, weil sie sich dort bestens auskennen. Unsere Gäste profitieren auf der Reise tagtäglich von diesem Know-how. Und während Sie sich den frischen Kaffee aus der Region schmecken lassen oder es sich im neuen Hotel gemütlich machen, handeln Sie ganz nebenbei umweltfreundlich und sichern den Mitarbeitern in den Destinationen ein faires Einkommen. An dieser Stelle wollen wir unsere wichtigsten Partner einmal selbst kurz zu Wort kommen lassen:
Für China: China-By-Bike – Im Vordergrund unserer Reisen steht ein intensives Reiseerlebnis, das neben den klassischen Besichtigungspunkten einen Einblick in das Leben der Bevölkerung gibt und ein Verständnis für die kulturellen und sozialen Strukturen des Landes vermittelt. China-By-Bike hat bereits 2008 und 2010 erfolgreich die Avanti Busreise durch China betreut.
Für Nordamerika: UNTERWEGS – unser Name ist Programm. Seit 20 Jahren bereisen wir den nordamerikanischen Kontinent. Und das mit Hilfe unserer amerikanischen Filiale und auch mit eigenen Reisebussen. Wir haben uns die Freude am „Reiseleitern“ erhalten und suchen auf unseren Wegen Vertrautes und Neues zu entdecken.
Für Mittel- und Südamerika: avenTOURa – unser Motto „Reisen die bewegen“ – und das im doppelten Sinn. Wir bringen unsere Kunden auch an Orte abseits der üblichen Touristenpfade und ermöglichen authentische Kontakte und Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung. Unsere Reisen basieren auf den Grundsätzen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Natur und Mensch stehen im Mittelpunkt unserer Reiseplanungen.
Komfortabel, sicher, umweltfreundlich – so lassen sich unsere schweren 5-Sterne-Fernreisebusse, die wir für unsere großen Überlandreisen bauen lassen, am kürzesten umschreiben. Sie sind das Nonplusultra an Sicherheits-, Umwelt- und Komforttechnik, das der Markt weltweit zu bieten hat. Es sind Luxusbusse des traditionsreichen deutschen Premiumherstellers SETRA, einer Marke des Daimler-Konzerns.
Die Sicherheitsfahrwerke, der perfekte Federungs- und Abrollkomfort sowie die starken Mercedes-Motoren suchen ihresgleichen. Dennoch haben wir sie zusätzlich mit allem ausstatten lassen, was das Reisen noch angenehmer und sicherer macht: Extragroße Sitzabstände, superbequeme Polsterung mit bester Seitenführung, weit nach hinten verstellbare Schlafsessel, 230-Volt-Steckdosen zum Aufladen der Akkus von Fotoapparaten, Laptops oder iPads bis hin zu einer Bordküche für die Tee- und Kaffeezubereitung und eine original Lavazza-Espressomaschine warten auf ihren Einsatz, von Selbstverständlichkeiten wie der Klimaanlage oder dem Waschraum mit WC ganz zu schweigen.
In unserem Bus reisen maximal 22 Personen plus die 5-köpfige Crew mit. Mit an Bord: Avanti-Chef Hans-Peter Christoph und Avanti-Mitarbeiterin Ina Jander, die bereits die Chinareisen 2008 und 2010 begleitet haben. Unsere Fahrzeuge verfügen über weniger Sitze als regulär – das schafft mehr Raum für die Beine. Es gibt Vis-à-vis-Sitzgruppen mit Plätzen, die nicht regulär belegt sind, sondern die allen Mitreisenden frei zur Verfügung stehen. So können unsere Gäste auch im Bus gelegentlich den Ort wechseln und sich mit Mitreisenden bequem zum Gespräch treffen.
Zur Wohlfühlatmosphäre im Bus tragen auch die angenehmen Materialien und Farben bei. Mit auf der Tour: unsere Bordbibliothek mit Reiseliteratur und Reiseführern. Alles in allem sprechen Mitreisende und die Presse also aus guten Gründen von unseren »rollenden Wohnzimmern«.
Nicht sichtbar ist dagegen die modernste Sicherheitstechnik, die in diesen Fernreisebussen zum Einsatz kommt. Es gibt Spurhalteassistenten, ein elektronisches Stabilitätsprogramm und eine automatische Notbremsanlage, Abstandsregeltempomaten, Auffahrschutz, Rauchmelder und weitere Sicherheitsaggregate, die teilweise nur Daimler-Fahrzeuge auszeichnen. Die verbrauchsarmen Motoren mit neuester Abgasreinigungstechnologie machen unsere Omnibusse zu den ökologischsten und klimaschonendsten motorisierten Verkehrsmitteln – mit großem Vorsprung auf Zug, Auto und Flugzeug.
Wir fahren nicht an jedem Tag mit dem Bus, denn wir wollen Orte, Landschaften und Sehenswürdigkeiten entlang unserer Route kennenlernen und nicht schnellstmöglich von A nach B kommen. Oft bleiben wir deshalb für mehrere Tage an einem Ort, um ihn und die Umgebung näher kennenzulernen und fahren dann erst weiter. Diese Fahrtstrecken bewegen sich zwischen 150 und maximal 800 Kilometern, je nachdem, welche Orte wir als nächstes besuchen oder was unterwegs besichtigt werden soll. Auch die Straßenverhältnisse spielen eine wichtige Rolle, ebenso die Tatsache, dass Grenzübertritte viel Zeit in Anspruch nehmen können. Soweit möglich, beschränken wir die Zeiten, die wir an einem Fahrttag unterwegs sind auf 10 bis maximal 12 Stunden inklusive Pausen; oftmals nehmen die Strecken jedoch auch weniger Zeit in Anspruch. Danach sind wir meist wieder für ein oder zwei Tage an einem Ort. Auf die Reise umgelegt legen wir im Schnitt auf der Seidenstraße etwa 240 km und auf der Panamericana rund 200 km pro Reisetag zurück.
Wir reisen also in aller Regel ganz entspannt, solange unsere Planung nicht durcheinander gerät. Denn Unwetter, Straßensperren oder extrem langwierige Grenzkontrollen könnten uns durchaus aufhalten. Deshalb haben wir immer wieder einen zeitlichen Puffer eingebaut. Auch unsere Mitreisenden sollten deshalb ein entspanntes Verhältnis zur Fahrplangenauigkeit mitbringen, denn in solchen Fällen gilt es zu improvisieren, z. B. indem die eine oder andere Besichtigung einmal ausfallen muss. Andererseits: Das Unvorhergesehene eröffnet uns oft auch besondere und schöne Erlebnisse. »Der Weg ist das Ziel« – die viel gebrauchte Formulierung hat bei dieser Reise wirklich ihre Berechtigung.
Grundsätzlich wohnen wir während der ganzen Reise – wo immer das möglich ist – in guten und sehr guten Hotels, die alle im Voraus festgelegt und gebucht sind. Doch gelegentlich ist die Infrastruktur etwas bescheidener und hinsichtlich des Komforts oder der Ausstattung der Hotels mit Einschränkungen zu rechnen. Dann heisst es, sich mit den Verhältnissen zu arrangieren, z. B. wenn das Wasser einmal nur kalt aus der Dusche kommt. Zum Ausgleich wohnen wir an anderen Orten wiederum in First-Class-Hotels. Ganz grundsätzlich gehen wir also davon aus, dass wir hohe mitteleuropäische Standards zwar sehr oft, aber nicht immer erwarten können.
Vieles kann anders sein als wir uns das vielleicht wünschen, aber die Freude an diesem einmaligen Abenteuer sollte man sich dadurch trüben lassen. Und überhaupt: Wollen wir es unterwegs denn immer genauso berechenbar haben wie zu Hause?
Unzählige kulinarische Spezialitäten warten auf unserer Reise um die Welt darauf, von uns gekostet zu werden. Ob deftiges Lamm im Orient, dampfende Nudelsuppen in China, die besten Steaks in den Vereinigten Staaten oder die schärfsten Tacos Südamerikas: Unsere lokalen Führer kennen sich aus und bringen uns zu den besten Gerichten, Garküchen und Märkten. Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich immer wieder aufs Neue von der Vielseitigkeit der regionalen Küchen überraschen zu lassen. Lassen Sie sich also darauf ein genussvoll zu entdecken, was auch den Einheimischen schmeckt.
Die umfangreichen Frühstücksbuffets unserer Hotels bilden dabei eine gute Grundlage für den Tag. Im Reisepreis inbegriffen sind außerdem auch die Abendessen an allen Tagen, an denen wir einen Ortswechsel vornehmen. Diese Abendessen nehmen wir manchmal im Hotel ein, oft aber auch in besonders guten und typischen Restaurants der jeweiligen Orte. Tagsüber machen wir gelegentlich ein Picknick oder kehren in einheimischen Lokalen ein.
In vielen Ländern, durch die wir kommen, haben die wenigsten Menschen jemals ein Flugzeug von innen gesehen. Aber einen Bus haben die meisten schon benutzt, und sie können sich ungefähr vorstellen, wie wir unterwegs sind. Auch deshalb interessieren sich die Menschen für uns und scharen sich erfahrungsgemäß um unseren roten Weltreisebus. Sie sind begeistert, dass wir uns viel Zeit nehmen, ihr Land zu erfahren, viele brennen darauf, mit uns ins Gespräch zu kommen – die ideale Basis für einen Austausch auf Augenhöhe, bei dem unsere Guides uns sprachlich gerne unterstützen.
Individuelle Freiheiten, großzügige Zeitplanung und viel Raum im Bus sind zentrale Aspekte unseres Reisekonzepts. Das spricht auch diejenigen Menschen an, die sich sonst niemals in einen Bus setzen oder eine Gruppenreise unternehmen würden. Denn bei uns bleiben Sie Individualist. Unsere großzügige Zeitplanung lässt Raum, zur Ruhe zu kommen und das Erlebte zu verarbeiten. Die Besichtigungen und Ausflüge sind kein Pflichtprogramm – Sie können selbst entscheiden, ob Sie sich der Gruppe anschließen oder Ihren eigenen Interessen nachgehen. Und es gibt halbe oder ganze freie Tage zur völlig individuellen Gestaltung. Das schafft Abstand zur Gruppe, schenkt freie Zeit, ohne dass sich das Gefühl einstellen kann, eventuell etwas zu versäumen.
Im Bus gibt es keine fest gebuchten Plätze – ein weiterer Aspekt, der sich gerade auf langen Reisen immer wieder bestens bewährt. Wir setzen uns immer wieder woanders hin. Was auf den ersten Eindruck vielleicht befremdend scheint, ist auf längeren Reisen geradezu befreiend. Denn je nach Tagesform und Verfassung schafft ein Platzwechsel mehr Austausch mit den Mitreisenden oder gerade mehr Ruhe für sich selbst, oder ermöglicht auch neue Perspektiven, sogar beim Blick aus den Busfenstern. Das Zusammensein auf unseren langen Reisen und ihren Etappen vermittelt Nähe und Vertrauen, mit der Zeit wachsen Verständnis, Sympathie und Freundschaften. Wer seine Position – auch im Bus – verändert, sieht Dinge neu und nimmt Bekanntes und Bekannte immer wieder neu wahr.
Jeder Mensch hat Höhen und Tiefen, ist manchmal kommunikativ und dann wieder eher verschlossen, braucht gelegentlich Abstand und sucht irgendwann wieder Nähe. Alle, die dabei sind, sind sich dessen bewusst und begegnen einander mit Sorgfalt, Toleranz und Respekt. Diese Grundeinstellung, der fehlende Gruppenzwang, viel freie Zeit und die lockere Atmosphäre sind zusammen mit einem ausgewogenen und strukturierten Programm die Basis für den Erfolg unserer großen Touren.
Wir fahren durch keine Kriegsgebiete oder durch Gegenden, in denen wir als Gruppe Überfälle zu befürchten hätten. Die Strecken, die wir bereisen, gelten als »sicher«, auch weil wir als Gruppe unterwegs sind und wir oft überwachte, von Polizei und Militär kontrollierte Hauptstraßen befahren.
Bei vielen Ländern, durch die wir kommen, handelt es sich um Staaten mit autoritärer Führung, die sich von einer Annäherung an den Westen viel versprechen. Touristen aus Europa sind dort gern gesehen. Straftaten, die gegen uns begangen werden könnten, würden streng geahndet werden, Täter erwartet keine Milde. In einigen Ländern werden wir komplett von den Sicherheitsbehörden überwacht werden. Was auf der einen Seite äußerst befremdlich erscheint, birgt auf der anderen Seite einen große Sicherheit für uns. Auch aufgrund unseres Routenverlaufs, dem kein europäischer Reisebus folgt, und der Auffälligkeit unseres Fahrzeuges stehen wir im Blickpunkt der Öffentlichkeit, so dass man uns von Seiten der Bevölkerung mit großem Interesse, Respekt, Höflichkeit, Umsicht, Hochachtung und Freundlichkeit begegnet.
Falls sich etwas an der Sicherheitssituation der Reiseländer ändert, und es irgendwo auf unserer Strecke zu Unruhen kommen sollte, haben wir für einige Strecken bereits Alternativrouten ausgearbeitet, für andere müssen wir vielleicht improvisieren. Im äußersten Fall würden wir die Reise auch abbrechen oder gar nicht erst fahren, so wie wir im Januar 2011 aufgrund der Unruhen in Tunesien, Ägypten und Libyen eine geplante Mittelmeerumrundung abgesagt hatten – noch bevor es entsprechende Empfehlungen des Auswärtigen Amtes gab. Seien Sie sicher: Wir unternehmen nichts, was Sie und uns gefährden könnte.
Alternativroute für die Umfahrung des Iran
Zum Zeitpunkt der Drucklegung ist auch der Iran, in den wir in den vergangenen Jahren häufig gekommen sind, ein sicheres Reiseland, in dem wir nichts zu befürchten haben. Die Menschen dort begegnen uns mit ausgesprochener Herzlichkeit und größtem Interesse, wie jeder bestätigt, der schon dort war. Falls es aber zu einer Krise oder Kriegshandlungen im Iran kommen sollte, haben wir die Alternativroute mit allen Strecken, Übernachtungsorten und Besichtigungen bereits ausgearbeitet. Sie führt durch Orte, die touristisch wenig bekannt, aber unter Garantie nicht weniger interessant sind.
Wir fahren bei dieser Alternativroute zunächst von Freiburg nach Görlitz, von dort über die Grenze nach Polen und weiter nach Krakau. Von hier aus geht es in die Ukraine, wir besuchen Freiburgs Partnerstadt Lemberg, fahren weiter in die Hauptstadt Kiew und erreichen Russland. Wir besuchen Rostow am Don, kommen nach Volgograd und Astrakhan und reisen nach Kasachstan weiter. Von hier aus geht es durch die Wüste langsam nach Süden. Schließlich kommen wir in Usbekistan zu einer wahren Perle der Seidenstraße, nach Khiva. Sollte es angeraten sein, diese Route zu nehmen, so folgen wir nach dieser alternativen Teilstrecke ab Buchara / Usbekistan wieder unserem ursprünglich geplanten und bewährten Streckenverlauf nach China.
Dennoch: Die absolute Sicherheit gibt es nicht. Weder in Deutschland noch sonst auf der Welt. Und tatsächlich wurde uns im Jahre 2005 ein fast neuer Luxusbus gestohlen. Aber nicht auf dem Balkan, in Italien, Nordafrika oder im Fernen Osten, sondern in Deutschland. In Freiburg, direkt vom Betriebshof.
Sind Sie bereit für eine bunte Mischung von Menschen, quer durch alle Bevölkerungs-, Berufs- und Altersschichten? Unsere Reisenden sind zum Teil Avanti-Stammkunden, manche haben schon viele, auch längere Touren mitgemacht, z. B. in den Iran, nach Marokko, Libyen, in die Türkei oder bereits nach China. Andere haben im Internet mitverfolgt, wie wir bereits zwei Mal nach China gefahren sind und wollen nun selbst dabei sein. Und für manche wird es die erste Reise mit Avanti sein, vielleicht sogar die erste Busreise ihres Lebens.
Wie bei allen längeren Avanti-Touren gibt es auch bei diesen Reisen Paare, die sich gemeinsam einen Traum erfüllen, und Gäste, die allein das Abenteuer wagen. Allen gemeinsam ist das Ziel, eine sagenhafte Strecke kennenzulernen, und alle wissen um die Schwierigkeiten, die sich auf einer derart weiten Reise ergeben können. Der Umgang miteinander ist deshalb wohlwollend, offen und tolerant. Das hat bislang immer wunderbar geklappt, und so sind trotz aller unterschiedlichen Lebensentwürfe immer sehr schöne Gemeinschaften entstanden. Vielleicht liegt hierin auch der Grund, weshalb die meisten unserer Teilnehmer am liebsten immer noch weiter fahren würden.
Auf unseren ersten beiden Chinareisen waren die Teilnehmer zwischen 33 und 82 Jahre alt. Einige Teilnehmer legen ein Sabbatjahr ein, weil sie sich die Reise zum Geburtstag schenken oder weil sie dieses Wagnis nicht auf später verschieben wollen bzw. können. Wieder andere befinden sich im (Vor-)Ruhestand und haben deshalb viel Zeit zur Verfügung. Wichtiger als das Alter der Teilnehmer sind uns Menschen, die wissen, worauf sie sich einlassen – und damit kommen wir zu etwas ganz Wichtigem.
Zunächst einmal müssen Sie der richtige Typ dafür sein. Ein gesundes Interesse allem Neuen gegenüber, Offenheit, Toleranz, Geduld, Belastbarkeit, gute Umgangsformen, Gruppenfähigkeit und Selbständigkeit sind für alle Beteiligten die idealen Voraussetzungen.
Wichtig ist auch eine gute physische und psychische Konstitution. Denn wir reisen durch alle Klimazonen. Viele Stadtführungen und Besichtigungen unternehmen wir als Ausgleich zu den Fahrttagen zu Fuß und nicht mit dem Bus. Den vielen Eindrücken, die täglich auf uns einströmen, muss man gewachsen sein und sie verarbeiten können. Auch die medizinische Versorgung in vielen Ländern entspricht nicht europäischen Verhältnissen, so der Tenor des Auswärtigen Amtes. Es empfiehlt, »wichtige Medikamente sowie Verbandmaterial und Einwegspritzen mitzuführen, da diese auch bei einer Behandlung in Krankenhäusern selbst beschafft werden müssen. Ein mit Deutschland vergleichbares Rettungssystem (z. B. per Hubschrauber) mit intensivmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten ist nicht vorhanden. Reisende müssen sich bewusst sein, dass auch in Hauptstädten der ehemaligen GUS-Republiken Notfälle meist nur unzureichend behandelt werden können«. Bitte besprechen Sie Ihr Vorhaben ausführlich mit Ihrem Arzt. Ebenso gilt für alle Teilnehmer: Für den Fall des Falles ist eine Rückholversicherung durch die Flugrettung abzuschließen.
Auch Ihre Nerven werden Sie brauchen können. Wir werden viele Stunden scheinbar sinnlos an Grenzen oder bei Kontrollen mit Warten zubringen müssen. Wir können Schikanen seitens Beamter mitten im Land ausgesetzt sein. Es ist auch möglich, dass Hotelrezeptionen mit der Zimmerverteilung überfordert sind oder einmal kein Einzelzimmer zur Verfügung steht. Oder der Zeitplan gerät durcheinander und eine Besichtigung fällt aus. Wir könnten unser Hotel erst spät am Abend oder mitten in der Nacht erreichen, anstatt wie geplant am Nachmittag. Wir sind vielleicht hungrig, müde, verschwitzt und durstig und wissen nicht, wann sich die Situation entspannen wird. Es kann sein, dass der Bus einen Defekt hat und wir ewig warten, bis er wieder richtig läuft. In solchen wirklich ärgerlichen Situationen ist es sehr wichtig, die Ruhe zu bewahren. Die Kontrolle zu verlieren ist wenig hilfreich und kann sogar zu einer Verschlimmerung der Situation führen. Es könnte einen einzugehenden Kompromiss vielleicht unmöglich machen, wenn »Stimmung gemacht« wird etwa gegen Grenzbeamte, Polizei, Militär, Mechaniker, Hotelpersonal oder Avanti als Veranstalter. Wenn etwas »schief läuft«, können wir uns nicht anmaßen, in dieser Situation erzieherisch wirken zu wollen. Wenn es zu ungeplanten Vorfällen kommt, egal welcher Art, dann geht es nur gemeinsam und nicht gegeneinander. Es ist dann völlig egal, wer Recht hatte, wer schuldig ist und wer nicht. Wir müssen dann einen Ausweg aus einer schwierigen Situation finden und uns mit den Gegebenheiten arrangieren. Egoismen auszuleben, Machtspiele anzuzetteln oder schlechte Stimmung zu verbreiten bringt nichts. Wir sind eine sehr lange Zeit gemeinsam unterwegs, auf einer Reise, die ohne Beispiel ist.
Noch ein Hinweis für den (unwahrscheinlichen) Extremfall: Wir nehmen uns heraus, einen Reisegast von der weiteren Reiseteilnahme auszuschließen und nach Hause zu schicken, falls durch die Person der Ablauf der Reise in Frage gestellt und die Stimmung unterwegs grundlegend gestört wird. Denn wir schützen unsere Reisegäste, und das tolerante Miteinander ist ganz wesentlich für das Gelingen unserer Reise.
Bitte machen Sie sich deshalb Gedanken, ob und wie Sie gegebenenfalls mit einer Extremsituation umgehen und ob sie ihr gewachsen sind. Eine Garantie, dass alles nach Plan klappt, gibt es nicht. Es ist und bleibt ein großes Abenteuer! Dennoch lehrt uns unsere große Erfahrung, dass wir für eventuelle Probleme Lösungen finden, Schwierigkeiten gemeinsam durchstehen und zusammen eine einmalige, wundervolle Traumreise erleben werden, auf die wir ein Leben lang mit Freude zurückblicken können. Warum sonst würden wir dieses Abenteuer eingehen?
Rechtzeitig vor Reisebeginn werden wir Sie in einem gesonderten Schreiben ausführlich zu den Themen Versicherungen, Visa, Impfungen, Kleiderordnung und anderen nützlichen Informationen in Kenntnis setzen. Im Vorfeld geben wir Ihnen hier schon einige Anhaltspunkte.
Versicherungen:
In Ihrem Interesse empfehlen wir den Abschluss folgender Versicherungen: eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung, eine Rückholversicherung für den Fall, dass Sie ernsthaft erkranken und aus medizinischen Gründen zurückbefördert werden müssen; eine zusätzliche Reisegepäckversicherung, gleichfalls – ganz wichtig – eine Auslandskrankenversicherung, die alle von Ihnen zu bereisenden Länder abdeckt und in einigen Ländern sogar vorgeschrieben ist und bei Beantragung der Visa oder bei der Einreise nachgewiesen werden muss. Wir beraten Sie gerne.
Impfungen:
Seidenstraße: Empfohlen bei Stand der Drucklegung werden lediglich die Standardimpfungen sowie Hepatistis A + B.
Panamericana Nord: Empfohlen werden die Standardimpfungen.
Panamericana Mittel- und Südamerika: Eine Gelbfieberimpfung ist Vorschrift, empfohlen werden Standardimpfungen und Hepatitis A + B; es ist keine Malariaprophylaxe notwendig.
Währung und Kreditkarten
Seidenstraße: In der Türkei und auch in China können Sie an fast jedem Geldautomaten mit Ihrer EC- oder Kreditkarte Bargeld in Landeswährung bekommen. Im Iran ist nur ein Bargeld-Umtausch möglich, hier sind Euro und US-Dollar gern gesehen. Im Iran wie in den ehemaligen GUS-Republiken, Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan, können Sie jederzeit auch Dollarnoten in die jeweilige Landeswährung eintauschen. Teilweise lässt sich hier sogar direkt mit Dollars bezahlen. Hingegen ist es grundsätzlich immer mit sehr großem Aufwand verbunden oder an den meisten Orten überhaupt nicht möglich, Reiseschecks einzutauschen. Wir raten Ihnen deshalb, nur für den Notfall und zur Sicherheit eine gewisse Menge an Reiseschecks mitzunehmen.
Panamericana: Auf dem nordamerikanischen Kontinent sind natürlich – neben Kreditkarten – US-Dollars das gängige Zahlungsmittel. Auch in Mittel- und Südamerika werden Kreditkarten akzeptiert und meistens können Sie – wie in China auch – mit Ihrer EC-Karte Bargeld abheben. Dennoch sollten Sie eine kleine Menge an Bargeld dabei haben. Hier haben Sie mit US-Dollarnoten, aber auch mit Euros immer die besten Chancen für einen akzeptablen Umtauschkurs in die jeweilige Landeswährung.
Klima und Kleidung
Seidenstraße: Auf unserer Reise durchfahren wir viele Klimazonen. Im Osten der Türkei ist es auf 2.000 m Höhe relativ kühl, auch Regen ist hier kein Fremdwort. Warm wird es dann im Iran und in den zentralasiatischen Ländern. Hier kommen wir in viele Wüstengebiete, mit trockener, gut verträglicher Hitze. Ähnlich ist es in China im Westen. Erst nachdem wir kurz vor Lanzhou einen Pass von knapp 3.000 m Höhe überquert haben, wird es allmählich wieder feuchter. Von Xi’an bis Shanghai erwartet uns schwül-warmes Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Panamericana: Für die Panamericana gilt das Gleiche wie für die Seidenstraße, aber es ist alles noch etwas extremer: Wir kommen durch alle Klimazonen. Kühl und feucht, feucht und heiß, trocken und kühl, heiß und trocken, alles wird geboten, es geht durch Hochgebirge von über 3.000 m, Wüsten und tropische Urwälder. Da wir in Alaska im Hochsommer starten und uns langsam in den Süden bewegen, haben wir jedoch im Prinzip immer bestes Reisewetter bei weitgehend angenehmen Temperaturen, denn auch Ushuaia in Feuerland erreichen wir im dortigen Frühsommer.
Nehmen Sie nicht zu viel an Kleidung mit. Bei Bedarf kann in den meisten Ländern sehr preisgünstig das Passende (nach-)gekauft werden. Fast alle Hotels bieten einen Wäscheservice an und da wir häufig zwei Nächte an einem Ort verweilen, ist es nie ein Problem, seine Kleidung waschen zu lassen. Mit einem Kleidungsvorrat von zehn Tagen, mit dem Sie auch die bereisten Klimazonen abdecken können, kommen Sie daher bestens über die Runden. Ein Reisekoffer sollte also reichen.
Sie möchten bereits vor Ihrer gebuchten Etappe anreisen, Ihren Aufenthalt ausdehnen, mehrere Etappen kombinieren, eigenständig weiterreisen oder nach Ihrem Streckenabschnitt direkt zurückkehren? Kein Problem! Um Ihre Flexibilität zu sichern, haben wir die An- und Abreise nicht im Reisepreis eingeschlossen. Selbstverständlich sind wir Ihnen bei Ihrer individuellen Planung gerne behilflich, vermitteln Ihnen Verlängerungsmöglichkeiten, buchen Ihren Flug oder kümmern uns um alternative Verkehrsmöglichkeiten wie die Transsibirische Eisenbahn. Alle Varianten der An- und Rückreise haben ihre Vorteile – Zug, Schiff und Flugzeug. Sie reisen, wie es Ihrem Lebensstil entspricht.
Selbstverständlich können Sie auch mehrere Etappen buchen oder an der kompletten Reise um die Welt teilnehmen. Entdecken Sie mit uns die gesamte Seidenstraße. Sie können daran anschließend von Shanghai aus mit dem Frachtschiff nach Nordamerika gelangen, Sie haben dafür über sechs Wochen Zeit. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einer passenden Passage. Schließlich kommt auch unser Bus auf diese Weise nach Amerika.
Auch die Panamericana lässt sich entweder durchgängig bereisen oder in Teilabschnitten buchen. Am Ende der langen Fahrt entlang der Panamericana könnten Sie ab Ushuaia oder Buenos Aires mit einem Frachtschiff nach Europa gelangen, genau wie unser Bus.
Eine Vielzahl unabhängiger Studien beweist: Eine Reise mit dem Bus ist die umweltverträglichste, klimafreundlichste und nachhaltigste Reiseart, es sei denn, Sie gehen zu Fuß oder nehmen ein Fahrrad. Ob Studien des Umweltbundesamts, ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH), oder von amerikanischen, britischen oder französischen Umweltorganisationen in Auftrag gegebene Forschungen: Der Bus ist die Nummer eins im Klimaschutz, gefolgt von der Bahn (50% höhere Klimawirkung), PKW (3-fache Klimabelastung) und Flugzeug (12-fache Klimawirkung). Wer also mit dem Bus den weiten Weg bis nach Shanghai unternimmt und dann mit dem Zug über Peking und Moskau zurückkehrt, emittiert weniger CO2 als der, der einen Wochenendtrip mit dem Flugzeug nach Lissabon unternimmt.
Aber oft kann oder will man auf den Flug – z. B. zur gebuchten Etappe – nicht verzichten. Wenn Sie dennoch das Klima schützen und Verantwortung für diese Emissionen übernehmen möchten, empfehlen wir Ihnen die Klimainitiative »atmosfair«.
Bei atmosfair können Sie sich ausrechnen lassen, wie viel Klimagase Ihr Flug verursacht. Durch eine freiwillige Spende kann atmosfair diese Menge klimaschädlicher Gase an anderer Stelle wieder einsparen. Zum Beispiel werden Solarküchen in Indien unterstützt oder ein Windpark in Nicaragua ausgebaut. Zwar lässt sich der Schaden, der für die Umwelt durch einen Flug entsteht, nicht ungeschehen machen – genauso wenig wie eine Plombe einen kranken Zahn heilen kann. Doch in beiden Fällen ist ein Reparaturversuch ohne Zweifel besser als die Hoffnung, durch Aussitzen werde sich das Problem schon irgendwie von selbst lösen.
Ein Beispiel: Die Emissionen durch eine Person auf einem einfachen Flug von Frankfurt / Main nach Anchorage entsprechen der Klimawirkung von etwa 2,5 Tonnen CO2. Diese Menge kann atmosfair in einem Klimaschutzprojekt für 59,– Euro einsparen. Ihr atmosfair-Zertifikat können Sie bei Ihrem Reiseveranstalter oder direkt bei atmosfair unter www.atmosfair.de kaufen. Die Klimainitiative ist laut vielen unabhängigen Studien der renommierteste Anbieter dieser Art im deutschsprachigen Raum.
Die meisten der anfallenden Kosten sind im Reisepreis inbegriffen. Lesen Sie dazu die Rubrik »Leistungen«. Inklusive sind z. B. die Fahrtkosten mit dem Avanti-Luxusbus mit Avanti-2-Fahrerbesatzung, Mechaniker und Bordbegleitung, die Hotelübernachtungen (Einzel- bzw. Doppelzimmer) mit Frühstück, die Abendessen an Tagen, an denen ein Ortswechsel stattfindet, unsere örtlichen Reiseführer, die Ausflüge, die Eintrittskosten im Rahmen der gemeinschaftlich besuchten Museen, Kulturstätten, Denkmäler, Klöster, National- und Naturparks, Ausgrabungsstätten etc., alle Steuern und Versicherungen, die uns als Reiseveranstalter betreffen, die Grenz- und Zollgebühren für den Bus, Transitgebühren, die Unterstützung von Avanti für die aufwendige Visabeschaffung und so weiter und so weiter.
Zum Reisepreis hinzu kommen Visagebühren, Ihre persönlichen Ausgaben für Souvenirs und individuelle Mahlzeiten sowie Trinkgelder. Auch die An- und Rückreisekosten von oder zu den jeweiligen Etappen sind nicht im Reisepreis inbegriffen.
Diese Reise erfordert sicherlich einen gewissen finanziellen Hintergrund. Wer lediglich eine zehntägige Flugreise nach Zentralasien oder Mittelamerika unternimmt, kommt fraglos »billiger« weg, bekommt aber natürlich auch viel weniger geboten als bei einer Reise von 42 oder 85 Tagen. Rechnen Sie jedoch den Betrag einmal auf die Reisetage um, vergleichen Sie die Leistungen und sehen sich an, was eine beliebige Studienreise pro Reisetag kostet. Sie werden schnell merken, dass sich die Tageskosten durchaus ähneln.
Diese Reise jedoch ist einmalig und mit nichts zu vergleichen. Wir sind neun Monate lang um den ganzen Erdball unterwegs. Wir fahren mit zwei Fahrern, Reiseleitern / Reiseführern, einem Omnibusmechaniker, dem modernsten, sichersten und komfortabelsten Reisebus der Welt und wohnen, wo immer es möglich und sinnvoll ist, in sehr guten Hotels. Wir befahren Strecken, die Unglaubliches an Vorbereitung, Einsatz und Logistik erfordern. Wir haben ein sagenhaftes Programm entlang der legendärsten Routen, die sonst niemand durchgängig befährt. Diese Reise erfordert also einen enormen Aufwand im Vorfeld und unterwegs. Dafür machen Sie eine Erfahrung, von der Sie Ihr Leben lang profitieren.
Hinzu kommt: Ein großer Teil Ihrer Ausgaben fließt direkt in die bereisten Länder und dient dazu, die Unterkünfte, Restaurants, Eintrittsgelder, Treibstoffkosten, Reiseführer zu bezahlen und die sonstigen dort entstehenden Kosten zu decken. Das Geld verbleibt vor Ort und kommt direkt der dort lebenden Bevölkerung zugute – und keinem international operierenden Touristik-Großkonzern. Wir unterstützen damit die lokale Wertschöpfung, ermöglichen den besuchten Menschen ein Auskommen und lassen unser Geld auch in Gegenden, in die andere Reisegruppen niemals kommen. Viele Menschen profitieren damit direkt – das ist Nachhaltigkeit, für die Avanti mit dem Siegel »CSR Tourism Certified« ausgezeichnet wurde.
Alle, die nicht mitfahren können, dürfen sich auf unseren Reiseblog freuen. Spannende Beiträge der Reisenden und viele Fotos von der Tour lassen bestimmt auch Sie nicht mehr von der Reise los. Wir freuen uns, wenn Sie uns im Internet begleiten, unsere Beiträge kommentieren und einfach mit dabei sind. Auch über unsere Facebook-Seite erfahren Sie aktuelle Neuigkeiten von unterwegs. Und wenn Sie genau wissen wollen, wo und wie schnell wir uns in diesem Moment bewegen, können Sie auch das mitverfolgen: Unser GPS und seine Anbindung an Google-Maps werden Ihnen ein wenig das Gefühl geben, selbst ein Teilnehmer der Reise zu sein.
Diekt zum Blog der Busweltreise geht es -> hier